Venezuela - „Ein Junge von vielleicht zwölf Jahren steht an der Straße und bietet uns an, unsere Frontscheibe zu putzen“, berichtet unser Partner. „Wir kommen mit ihm ins Gespräch. Der Junge ist sehr hungrig, möchte aber kein Essen, sondern lieber, dass wir ihn mit neuen Putzutensilien unterstützen. Denn er muss mit seiner Arbeit seine ganze Familie ernähren. Nach dem Einkauf reden wir mit ihm auch über Jesus und die Versorgung, die er geben kann.“ Diese traurige Geschichte ist im ehemals florierenden Venezuela kein Einzelschicksal. Die Last der Hyperinflation und Wirtschaftskrise sowie die Pandemie liegen schwer auf der Bevölkerung. Bereits Kinder zeigen deswegen Anzeichen hoher seelischer Belastung. Doch das Gesundheitssystem ist längst zusammengebrochen. Engagierte, christliche Psychologen nehmen sich der Sorgen der jungen Menschen an. In ihrer Beratung hören sie täglich von Suizidgedanken und Depressionen. Den Ausbau dieser lebensrettenden Arbeit möchten wir gerne unterstützen. Sie auch?