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We have hope

Fachpraktika – Marion in Simbabwe
05.05.2021

Marion erzählt uns von ihrem Praxissemester, wo sie gelernt hat, dass es sich immer lohnt, Gott zu vertrauen, auch wenn dies manchmal Überwindung kostet.

„Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ 1. Mose 12,2
Gott spricht diesen Satz zu Abraham an einer wichtigen Station seines Lebens: er fordert ihn auf, seine Heimat zu verlassen und in ein Land zu ziehen, das Gott ihm zeigen wird. Dafür verspricht Gott ihm Begleitung und Schutz durch seinen Segen, aber auch, dass Abraham seinerseits zu einem Segen für andere werden wird.

Auch heute noch, haben wir die Möglichkeit, unsere Heimat zu verlassen und uns von Gott in ein anderes Land führen zu lassen. Ein Praktikum mit Coworkers ist dazu eine tolle Möglichkeit. Du kannst dein Praxissemester damit verbinden, in einem christlichen Projekt im Ausland mitzuhelfen und dort zum Segen für andere Menschen zu werden. Wir haben von Gott den größten Segen schon empfangen, dadurch dass er für uns einen Weg bereitet hat, damit wir in Beziehung mit unserem Erlöser Jesus leben können. Gott hat uns dazu beauftragt, diese frohe Botschaft in die Welt hinauszutragen.

Ich selbst habe mich entschlossen, für ein ChanceMent-Praktikum nach Simbabwe zu gehen. Durch das noch junge Projekt in Mutare sollen gefährdete Kinder, junge Erwachsene und Frauen im Township Sakubva unterstützt und bevollmächtigt werden, ihr Leben unabhängig zu gestalten. Dabei sollen sie ganzheitlich gefördert werden, um ihre Lebenssituation selbstständig verändern zu können. Die Angebote konzentrieren sich auf die Bereiche Ernährung, Bildung und Gesundheit. Darüber hinaus gehören auch Beratungen und Freizeitangebote zu den weiteren Angeboten. Im Projekt gibt es vielfältige Möglichkeiten sich einzubringen und in Menschen zu investieren.

Mich von Gott in ein anderes Land führen zu lassen, hat mich zu Beginn viel Überwindung gekostet. Aber ein solcher Vertrauensschritt lohnt sich! Du wirst nach deiner Zeit im Ausland überrascht davon sein, dass du nicht nur etwas einbringen durftest, sondern vor allem ganz viel empfangen und mitnehmen konntest. Das Leben und Arbeiten in einer fremden Kultur bringt durchaus auch Herausforderungen mit sich und dich das ein oder andere Mal an deine Grenzen. Genau dadurch dürfen wir aber lernen, dass unser Gott größer ist als kulturelle oder menschliche Grenzen und Er diese überwinden kann.

Mein Praxissemester in Simbabwe wurde zum Segen für mich! Ich wünsche mir, dass auch du erleben darfst, wie Gott dich segnen und Dich zum Segen für andere machen möchte.