In jahrzehntelanger Erfahrung als Sozialdiakonin hat unsere Mitarbeiterin Petra Krumpen vieles erlebt. Doch die durch Corona massiv verschlechterte Lage in Simbabwe ist selbst für die gestandene Fachkraft eine Herausforderung. Häusliche Gewalt, Missbrauchserfahrungen, Demütigung und Hunger: All das haben junge Frauen erfahren, wenn sie sich an die presbyterianische Kirche im Township von Mutare wenden.
Mit Seelsorge, Bildung, Gesundheitsvorsorge und wo nötig einer sicheren Bleibe bieten Petra und die von ihr geschulten Einheimischen eine Perspektive für die Ärmsten der Armen. Alleinerziehende und schwangere Mädchen erfahren oft zum ersten Mal in ihrem Leben, dass sie wertvoll sind! Jede Einzelne wird mit ihren seelischen und körperlichen Nöten gesehen und begleitet. Ein Team von 30 Frauen kümmert sich um seine Nächsten. Viele von ihnen haben früher selbst von der Arbeit profitiert und geben nun weiter, was Jesus in ihnen begonnen hat.