Es ist die derzeit schwerwiegendste, zugleich aber am wenigsten beachtete humanitäre Krise der Welt: Seit dem Ausbruch des Kriegs im Sudan im April 2023 herrschen dort Chaos und Verzweiflung. Es gibt kaum medizinische Versorgung, Trinkwasser oder funktionierende Abwassersysteme, ein Drittel der Bevölkerung hungert. Eine tödliche Kombination – vor allem Kinder sterben an Mangelernährung und Seuchen. Ägypten hat zwar 4 Millionen Geflüchtete aufgenommen, aber die sind nicht willkommen, wie unser Partner schreibt: „Diese Menschen sind vor schrecklichem Leid geflohen, nur um in Ägypten noch mehr Not zu erfahren. Sie werden angefeindet, sind in Kirchen unerwünscht, ihre Kinder dürfen weder zur Schule noch ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.“ Unser Partner hat unter Geflüchteten Projekte zu Evangelisation, humanitärer Hilfe, Seelsorge und Bildung gestartet. Ein Großprojekt – als Antwort auf eine große Not.