Die Zeit ist vorbei. In China können sich Christen, die nicht Teil der staatlich kontrollierten Kirche sind, kaum noch öffentlich versammeln. Heute müssen sie sich oft in kleineren Gruppen treffen – heimlich und an wechselnden Orten. Für das diktatorische Regime sind Christen eine Bedrohung. Darum setzt die Regierung alles daran, ihre Einheit zu zerschlagen – mit scharfen Regeln und wachsender Überwachung. Das Ziel: Die Gemeinschaft der jesusgläubigen Christen vollständig zu kontrollieren. „Es herrscht eine Atmosphäre der Verfolgung“, bringt es unser Partner auf den Punkt. „Dennoch sind viele hier hungrig nach dem Evangelium und die Zahl der Christen wächst stetig.“ Den überall entstehenden Hauskirchen fehlt es an geistlicher Literatur; sogar das Lesen im Internet wird systematisch erschwert. Hier setzt unser Projekt an: Wir stärken unsere Glaubensgeschwister in China, indem wir christliche Bücher ins Land bringen. Solange es noch möglich ist.