Coworkers – die Dachmarke von Hilfe für Brüder, Christliche Fachkräfte und Co-Workers International
Wie und warum sind wir entstanden? Und warum treten wir seit Mai 2021 mit dem gemeinsamen Namen Coworkers auf? Das alles möchten wir hier erklären.
Ein Blick zurück
Immer wieder erreichten Pfarrer Winrich Scheffbuch Anfragen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa für die Unterstützung geistlicher Projekte. Bitten um die finanzielle Hilfe bei Evangelisationen, Gemeindegründungen oder Hilfe für verfolgte Christen wurden an den damaligen Pfarrer der ev. Ludwig-Hofacker-Gemeinde Stuttgart herangetragen. Um mit Kirchen und christlichen Organisationen in diesen Anliegen zusammenzuarbeiten, wurde Hilfe für Brüder 1980 gegründet. Mitgetragen wurde das Werk von Beginn an von der AEM (Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen) sowie der EAD (Evangelischen Allianz Deutschland).
In der engen Zusammenarbeit den lokalen Partnern kamen weitere dringliche Fragen auf: Was soll eine Kirche machen, die tatenlos zusehen muss, wenn Mütter bei der Geburt des Kindes sterben, weil weder ein Arzt noch eine geschulte Hebamme zu finden ist? So war es ein logischer Schritt 1984 Christliche Fachkräfte International zu gründen. Ein Jahr später wurde der Verein als Entwicklungsdienst staatlich anerkannt und erhält seitdem staatliche Unterstützung bei der Entsendung von Entwicklungshelfern. 1995 folgte dann Co-Workers International (Freiwillige). In weltweiten Kurzzeiteinsätzen konnten so viele junge Menschen in ihrem Leben und Glauben geprägt werden. Das staatliche Programm CFI-Freiwilligendienste sowie die Praktikumsvermittlung ChanceMent komplettieren seit 2014 unsere Vielzahl der Angebote. Was alle unsere Arbeitszweige eint, ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit christlichen Organisationen weltweit und das Anliegen, Gottes Liebe weiterzugeben.
Ein gemeinsamer Name
Dieses „co-working“ als ganze Organisation in verschiedenen Arbeitszweigen unter einer Geschäftsleitung, aber auch die Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen weltweit und all den Unterstützern hier in Deutschland kommt nun auch durch eine gemeinsame Dachmarke zum Ausdruck. Seit dem 13. Mai 2021 treten wir unter dem gemeinsamen Namen Coworkers nach außen auf. Unsere bisherigen Arbeitszweige werden seither als „Projekte“ (bisher Hilfe für Brüder International), „Fachkräfte“ (bisher Christliche Fachkräfte International und ChanceMent) und „Freiwillige“ (bisher Co-Workers International und CFI-Freiwilligendienste) bezeichnet.
In englischen Übersetzungen der Bibel taucht der Begriff „co-workers“ an mehreren Stellen in den Paulus-Briefen auf. Zum Beispiel betont der Apostel in 1. Korinther 3, dass sich seine Mitarbeiter mit unterschiedlichen Gaben in Gottes Reich einsetzen: „For we are co-workers in God’s service.“
Der Inhalt bleibt
Während wir die Publikationen und auch unsere Website weiterentwickeln, bleibt eines bestehen: Kern und Motivation unserer Arbeit. Alles soll dazu dienen, dass Menschen weltweit von Jesus hören. Für uns steht das „co“ im Namen deshalb auch für „an Christus Orientiert“.
Die Vereine bleiben
Aus rechtlichen Gründen bestehen die beiden Vereine Christliche Fachkräfte International e.V. und Hilfe für Brüder International e.V. weiter – und damit auch alle Bankverbindungen und Verträge. Daueraufträge und Nachlässe müssen deshalb nicht geändert werden.