Der große Wurf

Vor fast vier Jahren stand Benni auf einem sandigen Feld, umringt von ein paar Flüchtlingskindern, hielt eine Plastikscheibe in die Luft und rief: „Das ist eine Frisbee, man kann sie so werfen…“
Seitdem ist viel passiert. Heute kommen etwa 200 Kinder und Jugendliche zu den wöchentlichen Trainings von Benni, der 2021 als Fachkraft mit Coworkers ausgereist ist. Mit einzelnen Mannschaften hat Benni sogar an Turnieren in Jordanien und Dubai teilgenommen.

Wie geht es weiter?

Doch für Benni geht’s um mehr als nur Punkte und Pokale: Er will etwas aufbauen, das bleibt. „Bei jedem Kindertraining hilft mir mindestens einer der Jugendlichen. Ich hoffe, dass viele von ihnen Trainer werden, die dann andere ausbilden.“
Zwischen Aufwärmspielen, Trinkpause und Fahrten zum Training entstehen Gespräche über Jesus, den Glauben und das Leben. Die Spieler gehören zu vielen unterschiedlichen Volksgruppen. Es sind z.B. Kurden, Jesiden oder Araber. Sie alle haben ihr eigene Kultur und Religion. Was sie neben der Leidenschaft für Frisbee verbindet, sind Kriegstraumata, Heimatlosigkeit und dass sie alle noch nie von Jesus Christus gehört haben. Benni macht mit seiner sportmissionarischen Arbeit Jesus unter ihnen bekannt. Ein ganz großer Wurf!