Ruanda - Unzählige Bauvorgaben, strenge Hygienevorschriften und nun zusätzlich die Pandemie-Auflagen: Seit 2018 mussten viele Gemeinden in Ruanda schließen, weil sie die Richtlinien der Regierung nicht einhalten konnten. Von den 200 Gemeinden des Verbands unseres Partners haben bisher nur rund 40 wiedereröffnet . Um sich trotzdem weiter versammeln zu können, gehen viele Christen in den informellen Untergrund und treffen sich als kleine Gruppen in Hauskreisen. Doch die Gefahr ist sehr groß, dass sich dort, ohne ausgebildete theologische Leiter und ohne den Austausch mit anderen Christen, Irrlehren verbreiten. Juvenal, der Leiter des Gemeindeverbands, ist tief besorgt. Er wünscht sich, dass die Christen die Möglichkeit haben, Gottes Wort selbst zu lesen, die Wahrheit zu verinnerlichen und im Glauben zu wachsen. 4000 Bibeln, die wir ins Land schicken, sollen deshalb landesweit in den Gemeinden verteilt werden, damit sich nur eines in Ruanda verbreitet: Die Gute Nachricht.