Das Elend ist unvorstellbar, in dem die Indigenen im Bundesstaat Acre leben: Weil Brunnen fehlen, müssen die Menschen das mit Müll und Abwasser verschmutzte Flusswasser trinken und werden lebensbedrohlich krank. Eltern geben ihren Kindern zur Betäubung Schnaps, damit die Kleinen aufhören, vor Hunger zu schreien. Um das Leid ertragen zu können, flüchten sich viele in Alkohol und Drogen. Die Suizidrate ist hoch, bereits Jugendliche nehmen sich das Leben – für sie scheint es der einzige Ausweg aus diesem unwürdigen Leben. Eine kleine indigene Missionsorganisation möchte den sieben unerreichten Völkern dieser Region einen anderen Ausweg aufzeigen. In einem Schulungs- und Rehabilitationszentrum soll therapeutische Suchthilfe angeboten werden. Bereits jetzt wird die heilende Botschaft Jesu dort gelehrt und bereitwillig aufgenommen. Können die Indigenen beim Aufbau des Zentrums auf Ihre Hilfe zählen?