Lernen im Schweiße des Angesichts

Fachkräfte – Jan und Madeline Reh im Tschad

Bei Familie Reh wird wörtlich im Schweiße des Angesichts gelernt. Zum einen, weil es im Tschad oft ganz schön heiß wird. Zum anderen ist die Familie im Sommer 2021 ausgereist, damit Jan sein Wissen als Schweißer in einer Lehrwerkstatt weitergeben kann. Seitdem hat sich schon einiges getan: Gemeinsam mit den Auszubildenden baut er landwirtschaftliche Geräte zum Verkauf für die Landwirte in der Gegend. So ist eine Mühle entstanden, eine Sämaschine derzeit in Arbeit. Auch das ausgesäte Wissen bei den Jugendlichen bringt schon Früchte: Im letzten Jahrgang haben alle Auszubildenden ihren Abschluss geschafft. Ebenso wurde ein lokaler Schweißer eingestellt, der die Arbeit nach dem Einsatzende von Rehs weiterführen soll.

Madeline und der kleine Piet leben vor Ort eine große Gastfreundschaft mit offenem Garten und lebendiger Gemeinschaft. Rehs Haus ist mittlerweile ein beliebter Treffpunkt bei Groß und Klein. Doch die  Familie gibt nicht nur viel weiter, sie lernen ebenfalls eine Menge: „Wir erleben, dass die Menschen hier voll auf Gott setzen. Sie beten für eine Sache und grübeln dann nicht mehr darüber nach, weil sie Jesus vollkommen vertrauen und ihm alles abgeben.“

Herzlichen Dank, wenn Sie für die Menschen im Tschad, für Familie Reh und alle anstehenden Projekte beten.