„Wenn wir Menschen unserer Zeit für Jesus erreichen wollen, müssen wir nicht gut argumentieren können, wir müssen fähig sein, sie zu lieben.“ – Unbekannt
Dieses Anliegen motivierte Joël, als er im Januar 2020 als Coworker in die Demokratische Republik Kongo aufbrach. Was bedeutet es, Menschen praktisch Gottes Liebe weiterzugeben? Wenn wir uns Jesus zum Vorbild nehmen, ist der erste Schritt, zu den Menschen zu gehen! Wie groß muss Jesu Liebe zu uns sein, dass er diese chaotische Welt dem wunderbaren Himmel vorzog, um uns nah zu sein. Dieses Staunen und die Freude an der Krippe können einen Moment andauern oder ein ganzes Leben. Jesus kam zu uns, um uns das zu geben, was wir brauchen. Er kam als unser Freund, Helfer, Heiler, Ratgeber - und als unser Lehrer.
Wie er dürfen wir anderen Menschen dienen. Was die Menschen im Kongo aktuell brauchen ist unter anderem Wiederherstellung der Umwelt und Heilung der Herzen. Die extreme Ausbeutung der Bodenschätze und die Verschmutzung des Trinkwassers durch Müll haben das Land stark geschädigt. Die traumatischen Jahrzehnte des Krieges haben bei den Menschen ihre Spuren hinterlassen. Joël setzt seinen Beruf als Umweltmanager vor Ort dafür ein, junge Menschen an einer Universität im Bereich Umweltschutz fachlich auszubilden und ihnen durch Praktika in Naturschutzgebieten die praktische Arbeit zu vermitteln.
Joëls Wunsch für die Menschen auch „Freund“ zu sein, öffnete die Tür, dass er mit einem einheimischen Mitarbeiter der Universität, der Gott besser kennenlernen wollte, ein Bibelstudium begann. Daraus entstand eine immer größer werdende Gruppe junger Menschen, die seit mehr als einem Jahr zusammen Bibel lesen und im Glauben wachsen. Gemeinsam lernen sie, dass die Freude an Jesus, inmitten aller Herausforderungen ihres Landes und ihres persönlichen Lebens, ihre Stärke und Kraft ist und sie diese Freude an andere weitergeben dürfen. Vielen Dank für Ihre Gebete!