Akjol weiß nur allzu gut, wie kalt die Winter in Kirgistans Hauptstadt Bishkek sind. Aufgewachsen im Kinderheim geriet er auf die schiefe Bahn und auf die Straße. Dann traf er Christen, die ihm auf die Beine halfen. Unser Partner möchte Obdachlosen wie Akjol eine kurze Verschnaufpause von der Straße ermöglichen. An drei Tagen in der Woche erhalten sie im Tageszentrum eine warme Mahlzeit, Kleidung und medizinische Versorgung. Auch Akjol bekam Unterstützung bei Behördengängen, begann wieder als Künstler zu arbeiten und vor allem: Er lernte Jesus kennen. Heute hilft er in der Suppenküche im Zentrum mit. Gegessen wird im Innenhof, dieser ist jedoch nur provisorisch überdacht. Um Bedürftigen wie Akjol wenigstens kurzzeitig ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen, planen unsere Geschwister ein solches über dem Innenhof. Wir möchten dieses Projekt gerne unterstützen, folgt es doch unserem Gründungsvers: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“ (Matthäus 25,40).
