Voller Hoffnung - Friede in Jesus

Fachkräfte – Mona Schneider in Peru

Wovon ist unser innerer Friede abhängig? Sind es eine Wohnung, Besitz oder Menschen? Diese Frage bewegt unsere Fachkraft Mona bei ihrem Dienst als Physiotherapeutin in Peru. Hier arbeitet sie mit vernachlässigten Kindern und Jugendlichen, die durch frühzeitige und richtige Behandlung bessere Heilungs- und Entwicklungschancen gehabt hätten. Da ist zum Beispiel Gabriel, ein 16-Jähriger mit spastischer Zerebralparese. Diese Schädigung des Gehirns erschwert ihm die Verständigung, das Sehen und Hören. So wie Gabriel geht es hier vielen jungen Menschen. Mona und ihre Kollegen, die sie im Bereich Physiotherapie ausbildet, therapieren Kinder, die entweder falsch oder gar nicht ärztlich behandelt wurden. Die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur indigenen Bevölkerung oft schlecht versorgt werden. Deren Eltern die Frage gestellt bekommen, warum sie ihr Kind nicht einfach sterben lassen.

All dies wäre ein Grund zur Verzweiflung. Doch Mona vertraut auf Gottes Wort: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der jeden Verstand übersteigt, wird eure Herzen bewahren in Christus Jesus!“ (Philipper 4,6-7). Sie ist dankbar, durch Gottes Kraft ein Stück Hoffnung und Frieden weitergeben zu können.